6./ 7. März

Am Samstag Morgen bin ich mit dem Pfarrer erst mal nach Clearwater gefahren (@family: da, wo wir mit Barbara und Richard gegessen haben) um ein neues Modem zu holen. Hat sich dann rausgestellt, dass nur das Netzteil kaputt ist (was man aber nicht einzeln kriegt). Jetzt haben wir halt ein Reservemodem… Anschließend habe ich mich um Jerry gekümmert und den Blog aktualisiert (und konnte endlich schauen, wie Deutschland gespielt hatte^^). Mittags war ich gerade alleine auf dem Gelände als irgendwann 3 Techniker von den Piranhas kamen. Die haben hier eine Weile rumgewerkelt und haben wie immer ‘alles repariert’^^. Als sie wieder gehen wollten, sprang das Auto nicht mehr an. Zuerst wollten sie Wasser von mir, merkten dann aber, dass ein Schlauch kaputt ist. Also haben sie Hilfe gerufen. Irgendwann sind dann gleich 2 andere Autos gekommen (u.a. der Chef). Gerade in dem Moment wurde der Pfarrer von Schreivogels wieder gebracht, die ihn zum Mittagessen eingeladen hatten. Die dachten natürlich hier wäre irgendwas schlimmes passiert und waren heilfroh mich gesund zu sehen xD. Die Piranhas waren dann irgendwann weg und das Auto wurde abgeschleppt. Allerdings hatten wir durch das ganze Theater viel zu wenig Zeit, um die Andacht um halb 4 richtig vorzubereiten. Dann funktionierte auch noch der Beamer nicht, als ich ihn aufbauen wollte. Irgendwann fanden wir raus, dass in der Kapelle der Strom weg war (vermutlich immer noch vom Blitzschlag). Allerdings war er auch nicht wieder da, nachdem wir beim Sicherungskasten waren. Inzwischen war halb 4 vorbei und die knapp 10 Gemeindemitglieder, die gekommen waren, warteten schon. Schließlich hat es dann mit deren Hilfe und mehreren Verlängerungskabeln doch noch geklappt. Gleichzeitig bin ich immer wieder zum Tor gerannt, um die Leute rein zu lassen. Außerdem kam eine vom Chor, die in den Glasraum wollte und der ich aufschließen musste. Zu allem Überfluss gab es genau zur gleichen Zeit schon wieder Probleme mit dem Alarm. Die Piranhas riefen immer wieder an und kamen auch immer wieder vorbei, obwohl der Alarm nie los ging. Nach dem Bußgottesdienst saßen die Leute zur Versöhnungsfeier noch ein bisschen zusammen. Ich musste für Getränke und Wechselgeld sorgen (wozu ich vorher natürlich auch nicht gekommen war) und stand dann hinter der Bar. Danach war der Tag endlich vorbei. Abends hatte ich plötzlich aus dem Nichts Fieber (vielleicht lags ja am Tag^^), was in der Nacht auch relativ stark war.

Am nächsten Morgen gings mir aber schon wieder besser, obwohl ich um 8 aufstehen musste, um bei Pick’n’Pay 30 frische Brötchen fürs Conveniat zu besorgen. Normalerweise machen das immer diejenigen, die zum Dienst eingeteilt sind, denen reichte es aber aus irgendeinem Grund nicht. Ich musste außerdem zum Bardienst einspringen. Im Moment sind im Conveniat jetzt immer alle sehr vorsichtig, was das Geld angeht, weil das nämlich in der Woche vorher aus der Bar verschwunden war. Mittags hab ich mich eine Runde aufs Ohr gehauen, weil ich mich immer noch komisch fühlte, bevor ich abends noch ein paar Bewerbungen verschickt habe.

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