Freitag, 12. März 2010

8./ 9. März

Am Montag habe ich erst mal eine Weile am Gemeindebrief gearbeitet. Ansonsten musste die Bar für Mittwoch eingeräumt werden, da ist wieder ein Themenabend. Anschließend war ich zuerst bei der Post und sollte dann versuchen, einen einzelnen Netzstecke für das Modem zu bekommen, das wir ja jetzt übrig haben. Dazu war ich zuerst bei Incredible Connections in Northgate. Die schickten mich aber direkt zu Telkom. Die wiederum wollten mich gleich wieder zu Incredible Connections schicken. Nachdem ich erklärt hatte, dass ich da gerade herkam, hatten sie plötzlich doch eins da, das ich dann nicht mal bezahlen musste. Zum Schluss bin ich noch zum Makro um mal wieder Getränke (vor allem Bier) für die Kirche besorgen. Und weil ich schon da war, habe ich auch gleich ein paar Weizen mitgenommen. Die Getränke mussten dann natürlich alle eingeräumt und in den Stock eingetragen werden usw. Ein bisschen später waren schon wieder die Piranhas zum reparieren da. Der Chef hatte uns das am Samstag gratis zugesichert (Heute, 12. März, kamen doch wieder Rechnungen für sämtliche Reparaturen…). Die haben eigentlich nichts gemacht außer alles zu resetten. Der Typ, der das ganze installiert hat, ist immer noch nicht aus dem Urlaub zurück. Es funktioniert also alles wieder wie immer^^… Im Jugendraum merkten sie, dass der Strom weg war (konnte allerings nicht vom Blitz gewesen sein, weil die Batterie vom Alarm immer noch lief). Nur hatte keiner auf dem Gelände eine Idee, wo der Stromkasten dazu sein könnte. Zuerst waren wir im Pfarrhaus (da war ich jetzt auch endlich mal drin), wo wir auch einen Kasten fanden, der aber nicht weiterhalf. Dann schauten wir in der Kirche, in der Sakristei, in der Küche und im Büro (wo überall Stromkästen sind), fanden aber nichts, was den Jugendraum betrifft. Nach einer halben Stunde kam der Pfarrer auf die Idee auf dem Klo neben dem Jugendraum nachzuschauen und fand dort hinter der Türe tatsächlich auch einen Kasten^^. Abends war ich bei Elli zum Grillen eingeladen. Die hat nämlich schon seit einiger Zeit Besuch von ihrer Schwester und deren Freund. Kurz bevor ich gehen wollte ist mir aber der Schlüssel der Glastür zu meinem Zimmer einfach so abgebrochen. Zusammen mit dem Pfarrer habe ich den abgebrochenen Teil aus dem Schloss gepult und mir dann einen Ersatzschlüssel gesucht (zum Glück haben wir hier jeden Schlüssel ungefähr 3 mal, weil keiner mehr weiß, welcher Schlüssel wo passt…). Irgendwann bin ich dann doch noch weggekommen und konnte Agnes (21 glaub ich) und ihren Freund Julius (ähnlich alt) kennen lernen (krank: die wollen heiraten^^). Mit Stefan und Merlin haben wir dann gegrillt und machten aus, dass ich die Beiden am Donnerstag zum Apartheid Museum mitnehme.

Am Dienstag habe ich mich erst mal wieder an den Gemeindebrief gesetzt (ist aber immer noch nicht fertig). Außerdem habe ich ein Plakat für den nächsten Kinoabend am 26. März (Goodbye Lenin) gemacht. Um halb 1 bin ich zur Oma Weilhardt gefahren, um sie mal wieder zu besuchen. Dort habe ich natürlich erst mal ein bisschen Klavier gespielt, bevor sie mir ein paar überbackene Brötchen gemacht hab. Kurz darauf gab es auch schon den ‘Hauptgang’ (:D); Kasseler, Wurst, Sauerkraut, Serviettenknödel und Kartoffelbrei. Als Stefan und Martin (Die beiden Enkel) zu Hause waren, habe ich mit denen sogar noch ein bisschen gebadet. Gerade rechtzeitig zum Basar-Meeting war ich abends wieder bei der Kirche. Das war ausnahmsweise sogar mal relativ gechillt.

6./ 7. März

Am Samstag Morgen bin ich mit dem Pfarrer erst mal nach Clearwater gefahren (@family: da, wo wir mit Barbara und Richard gegessen haben) um ein neues Modem zu holen. Hat sich dann rausgestellt, dass nur das Netzteil kaputt ist (was man aber nicht einzeln kriegt). Jetzt haben wir halt ein Reservemodem… Anschließend habe ich mich um Jerry gekümmert und den Blog aktualisiert (und konnte endlich schauen, wie Deutschland gespielt hatte^^). Mittags war ich gerade alleine auf dem Gelände als irgendwann 3 Techniker von den Piranhas kamen. Die haben hier eine Weile rumgewerkelt und haben wie immer ‘alles repariert’^^. Als sie wieder gehen wollten, sprang das Auto nicht mehr an. Zuerst wollten sie Wasser von mir, merkten dann aber, dass ein Schlauch kaputt ist. Also haben sie Hilfe gerufen. Irgendwann sind dann gleich 2 andere Autos gekommen (u.a. der Chef). Gerade in dem Moment wurde der Pfarrer von Schreivogels wieder gebracht, die ihn zum Mittagessen eingeladen hatten. Die dachten natürlich hier wäre irgendwas schlimmes passiert und waren heilfroh mich gesund zu sehen xD. Die Piranhas waren dann irgendwann weg und das Auto wurde abgeschleppt. Allerdings hatten wir durch das ganze Theater viel zu wenig Zeit, um die Andacht um halb 4 richtig vorzubereiten. Dann funktionierte auch noch der Beamer nicht, als ich ihn aufbauen wollte. Irgendwann fanden wir raus, dass in der Kapelle der Strom weg war (vermutlich immer noch vom Blitzschlag). Allerdings war er auch nicht wieder da, nachdem wir beim Sicherungskasten waren. Inzwischen war halb 4 vorbei und die knapp 10 Gemeindemitglieder, die gekommen waren, warteten schon. Schließlich hat es dann mit deren Hilfe und mehreren Verlängerungskabeln doch noch geklappt. Gleichzeitig bin ich immer wieder zum Tor gerannt, um die Leute rein zu lassen. Außerdem kam eine vom Chor, die in den Glasraum wollte und der ich aufschließen musste. Zu allem Überfluss gab es genau zur gleichen Zeit schon wieder Probleme mit dem Alarm. Die Piranhas riefen immer wieder an und kamen auch immer wieder vorbei, obwohl der Alarm nie los ging. Nach dem Bußgottesdienst saßen die Leute zur Versöhnungsfeier noch ein bisschen zusammen. Ich musste für Getränke und Wechselgeld sorgen (wozu ich vorher natürlich auch nicht gekommen war) und stand dann hinter der Bar. Danach war der Tag endlich vorbei. Abends hatte ich plötzlich aus dem Nichts Fieber (vielleicht lags ja am Tag^^), was in der Nacht auch relativ stark war.

Am nächsten Morgen gings mir aber schon wieder besser, obwohl ich um 8 aufstehen musste, um bei Pick’n’Pay 30 frische Brötchen fürs Conveniat zu besorgen. Normalerweise machen das immer diejenigen, die zum Dienst eingeteilt sind, denen reichte es aber aus irgendeinem Grund nicht. Ich musste außerdem zum Bardienst einspringen. Im Moment sind im Conveniat jetzt immer alle sehr vorsichtig, was das Geld angeht, weil das nämlich in der Woche vorher aus der Bar verschwunden war. Mittags hab ich mich eine Runde aufs Ohr gehauen, weil ich mich immer noch komisch fühlte, bevor ich abends noch ein paar Bewerbungen verschickt habe.

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