Freitag, 11. Dezember 2009

9./ 10. Dezember

Am Mittwoch war erst mal die Weihnachtsfeier vom Basteln. Wir haben uns um 10 beim Albert getroffen (bei dem ich schon öfters mal gegessen hab). Da gabs dann leckeres Frühstück. Der Pfarrer ist auch noch irgendwann nachgekommen. Florence und Martina haben dann kleine Geschenke bekommen. Jetzt ist erst mal Sommerpause^^, Martina macht nämlich bis Ende Januar Urlaub. In der Zwischenzeit wurde das Büro fertig gestrichen, jetzt konnte ich wieder an den PC. Das hab ich dann auch gleich gemacht und weiter am Gemeindebrief für Februar und März gearbeitet. Abends war dann noch ein Bußgottesdienst. Dafür hat der Pfarrer den Beamer gebraucht und ich hab mich ins Büro gesetzt um den Leuten das Tor aufzumachen. Zum Schluss hab ich mich dann auch noch dazugesetzt (ich war glaub vorher noch nie in nem Bußgottesdienst :). Danach hats mal wieder Gewittert (wir sind gerade wieder in so ner Phase, in der es jeden Abend gewittert).

Am Donnerstag haben mich Merlin, Elli und Arne abgeholt und wir sind zur Cradle of Humankind gefahren. Das ist ein 25000 Hektar großes Gelände, das nur 20km westlich vom Kirchengelände beginnt. Noch mal 10km weiter ist das relativ neue Maropeng-Besucherzentrum, an dem wir zuerst Halt gemacht haben. Dort haben wir uns ein Kombiticket für die Ausstellung in Maropeng und die Besichtigung der Sterkfontein-Caves für etwa 14€ geholt. Das Besucherzentrum gibt es erst seit 2005 und es ist dementsprechend modern. Von oben hat man eine schöne Aussicht und im Keller/ Erdgeschoss ist eine Austellung mit kleiner Bootsfahrt, die eine Art Zeitreise simulieren soll. In der Gegend wurden fast 1/3 aller vormenschlichen Fossile gefunden, weshalb sie als Wiege der Menschheit inzwischen auch UNESCO Weltkulturerbe ist (obwohl eigentlich in Kenia die ältesten Fossile gefunden wurden). Auch heute gibt es hier noch Ausgrabungen. Im Moment ist man dabei, das Skelett von Little Foot freizulegen. Nachdem wir in Maropeng gegessen hatten sind wir die 10km zurück zu den Sterkfontein-Caves gefahren. Auch hier gibt es ein kleines Besucherzentrum und eine kleine Ausstellung. Wir kamen gerade rechtzeitig, um an der 15-Uhr-Führung teilzunehmen. Ein Guide hat uns mit etwa 8 anderen Leuten durch den für Besucher zugänglichen Teil des Höhlensystems geführt. Der tiefste Punkt ist etwa 60m unter der Erdoberfläche. Hier gibt es auch einen unterirdischen See, der immer noch nicht vollständig erforscht ist. Es gibt auch eine Felsformation, die aussieht wie ein riesiger Elefant (hab ich auch versucht zu fotografieren, ist aber kaum zu erkennen). Teilweise war es so eng, dass man nur auf allen Vieren vorankam. Stalaktiten und –niten gibt es allerdings kaum, weil hier früher nach Gold gesucht wurde und dabei alles Störende beseitigt wurde. Gefunden wurde außer Knochen aber nichts. Die meisten Fossilien sind heute im Transvaal-Museum in Pretoria.

Hier sind ein paar Bilder:

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